Als Markus Staiger 1987 das Label Nuclear Blast - damals noch in seinem Elternhaus gelegen - gründete, hatte weder er noch irgendwer damit gerechnet, das dies der Grundstein des größten und erfolgreichsten Independent Labels und Synonym für die besten Acts der Metalszene werden sollte, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte.
Kaum einer hätte erwartet, dass weltweit bekannte und erfolgreiche Bands wie Nightwish, Hammerfall, Dimmu Borgir oder Edguy ihren Erfolg mit dem im idyllisch gelegenem Donzdorf ansässigen Label Nuclear Blast teilen würden.
Aber es kam wie es kommen sollte und es ist unverkennbar, dass kein Label den Metal derart lebt und liebt wie NB und mit 85 Bands unter Vertrag die Generationen des Metal geprägt und vereinigt hat.
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[/float]Doch noch viel weniger hätte man es bei Nuclear Blast erwartet, dass der Tag kommen würde, den nun wirklich niemand vorher sehen konnte. Weder Shagrath von Dimmu Borgir beschrie es in seinen Songs, noch die örtliche Presse hatte Wind davon bekommen, dass irgendwo in Deutschland - viele, viele Kilometer vom ruhigen Donzdorf entfernt - sich etwas auf die lange Reise ins Schwabenländle machte um an einem kalten Novembertag ein Teil der Metallerfamilie zu werden und einfach mal beim fettesten Label Deutschlands nach dem Rechten zu schauen.[br] [/br][float=left]
[/float] Zwei Indichaoten hatten die Ehre bei Nuclear Blast zu Gast sein zu dürfen um der Nachwelt davon zu berichten und das ist der Erlebnisbericht von Guido und Andy auch bekannt als Administratoren des offiziellen deutschen Indicaforums Indica-Fans.net. Nach einer langen Fahrt war auch das letzte Teilstück von Stuttgart ins beschauliche Donzdorf gemeistert und bei Nuclear Blast angekommen wurden wir von Felix aus dem Bereich New Media freundlich empfangen. (Anmk. Der Felix mit dem wir kürzlich das Interview gemacht haben. Für alle die es noch nicht gelesen haben, hier ist es: http://www.indica-fans.net/viewtopic.php?f=2&t=173)[br] [/br]
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[/float]Schon nachdem die Jacken abgelegt waren, war uns klar, dass trotz der ernsten Arbeit auch hier der Spaß nicht zu kurz kommt. Aber schon der Eingangsbereich lies das Herz jeden Metalheads höher schlagen und uns stach als erstes die Vitrine mit den geilsten NB Special-Editions ins Auge, welche gefüllt war mit den abgefahrensten Schmankerln, die NB bis dato herausgebracht hatte.[br] [/br]
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[/float]Die große Tour durch alle Büros, die durchweg völlig Metal-kompatibel eingerichtet waren, war sehr interessant und es gab einiges Sehenswürdigkeiten und Kuriositäten zu bestaunen. Die Wände dekoriert mit Postern sämtlicher Bands, aus nahezu jedem Lautsprecher angenehme harte Klänge, hier MUSSTE man sich einfach wohl fühlen.[br] [/br][float=left]
[/float]Auch die Türen zu den absoluten Highlights blieben uns nicht verschlossen. Zum ersten wäre hier das enorme Warenlager für das Ladenlokal und den sich auch direkt im Haus befindlichen Onlineshop zu erwähnen. CDs, DVDs, T-Shirts, Poster und alles an Merchandise was man sich vorstellen kann, so weit das Auge reicht. Wer hier nicht fündig wird, würde nirgends fündig werden, denn das unglaubliche Angebot an den fettesten Metal-Merch-Artikeln, verschlug uns die Sprache.[br] [/br][float=right]
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[/float]Selbst Felix, der als NB Staff einiges gesehen hatte, präsentierte uns als ein crazy Beispiel die Special Edition von Destructions "A savage symphony", welche als Zugabe eine Dose Blutwurst - (ja Blutwurst, kein Schreibfehler) - mitbrachte, da die Band einen Metzger als Maskottchen hat.
Der Funfaktor kam hier also definitiv nicht zu kurz. Auch wenn die Ursprüge nicht wirklich geklärt werden konnten blieb uns z.B. auch die "erhängte Ente" nicht verborgen und sorgte für ein Grinsen. [br] [/br]
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[/float]Direkt vom Lager aus gelangten wir nun in das Paradies für Metalfreaks, dem direkt angrenzenden NuclearBlast Shop, in dem man wirklich alles käuflich erwerben konnte, was wir zuvor im Lager gesehen hatten. Auch Tickets zu den Gigs der Bands des Labels sind hier erhältlich und natürlich ist das ganze im Metalambiente gehalten. Obwohl wir bis dato schon schwer beeindruckt waren, standen uns die wirklichen "Hämmer" noch bevor.
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Nächster Halt, Büro vom Chef, Markus Staiger persönlich, bitte halten sie ihre Kiefer fest und die Kameras im Anschlag!
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[/float] Kaum hatten wir das Büro vom Inhaber und Chef von Nuclear Blast betreten, vielen uns die Kauleisten auf den Boden. Eine Wand des wirklich großzügigem Büros, schrie uns förmlich an sie mit offenem Mund zu bestaunen, denn dort hingen die Plantin- und Goldauszeichnungen der Bands welche bei NB unter Vertrag standen. Nightwish (wie sollte es anders sein) dominierte diese "Wall of fucking Fame", aber die Hoffnung hier auch eines Tages Indica erblicken zu dürfen ist natürlich alles andere als getrübt. 
Markus selbst war leider nicht anwesend, aber nur einmal in seinem Büro stehen zu dürfen wo unsere "Helden des Metals" ein und aus gegangen sind, war ein Gefühl sondergleichen.
Das Büro selbst dient nebenher auch als Meeting Location und man kann nur spekulieren, mit welchen Stars hier welche großen und kleinen Entscheidungen gemacht wurden, was dem Büro abermals den Status zu einer noch größeren „Kultstätte des Metals“ verhilft.
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Sie kamen, sie sahen, Sie staunten…sie dachten s könnte nicht mehr gesteigert werden!
Nachdem wir uns einigermaßen „erholt“ hatten und die Vorstellung verarbeitet, welche Stories das Büro von Markus Staiger erzählen könnte - könnte es sprechen – ging es auch schon zu einer weiteren „Attraktion“ welche den Wahnsinns-Faktor um 1000% in die Höhe schießen lässt und wahrlich als krönender Abschluss unserer (Sightseeing-)Tour durch die heiligen Hallen NBs zu bezeichnen ist.[br] [/br]
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[/float] Der (sogenannte) FUNROOM In diesem Raum (von der Größe her, hätte eine durchschnittliche Wohnung locker darin Platz gehabt) warteten Flipper, Arcadeautomaten und eine gemütliche Theke nur darauf den Besucher aus den Latschen zu hauen.
Das Nuclear Blast Logo prangte übergroß auf dem Teppich und ein großes Banner von Indica an der Wand - perfekt. Von allen Seiten sahen uns lebensgroße Büsten von (z.B.) Batman oder Lara Croft an und luden dazu ein, sich entspannt in die Ledercouch zu setzen und einfach nur diesen unglaublichen „Pausenraum“ zu begaffen
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[/float]Die Wände prunkten Regelrecht mit signierten Instrumenten namhafter Bands (Jukkas Becken, signiert von Nightwish oder Eine E-Gitarre von Dimmu Borgir, ebenfalls signiert), weshalb uns wohl nicht umsonst die Augen aus dem Kopf fielen. Für Felix etwas „alltägliches“ da dieser Raum auch als Pausenraum der NB Mitarbeiter genutzt wurde, für uns ein wahrer „Shrine“ 
Felix berichtete uns, dass dieser Raum aber nicht „nur“ zur Entspannung von Mitarbeitern und besuchenden Bands diente, sondern hier sowohl Pre-Listenings von neuen Alben stattfinden als auch Foto- bzw. Interviewsessions mit den Bands welche bei NB unter Vertag stehen… Ja, in diesem Moment wurde uns auch klar, dass diese Couches und dieser Raum vermutlich mehr Stars der Metalszene gesehen hatte als wir uns vorstellen konnten und für uns war wieder einmal „Tilt im Hirn“
Nun hieß es für uns erstmal alles verarbeiten und die Kamera zücken um Bilder (Für eine größere Ansicht, einfach die Thumbnails anklicken
) zu machen und das eben gesehene zu Dokumentieren. Natürlich ließen wir uns nach der „Fotosession“ nochmal im Funroom nieder um ein wenig mit Felix über Indica, Nuclear Blast und Musik zu reden aber alles was uns so umgab, machte es uns schwer nicht davon abgelenkt zu werden. :love:[float=left]
[/float]Alles in allem war unser Besuch beim weltweit größtem, unabhängigen Label der Welt ein Abenteuer, dass jeden Metal- und Musikfan ins Wallhalla des Metals geführt hat und wir es kaum alles in Worte fassen können, was wir gesehen und erlebt haben. Nichts desto trotz hoffen wir, Euch allen etwas von eben dem Berichten zu können und dieses grandiose Erlebnis mit euch zu teilen.Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bei allen Mitarbeitern von Nuclear Blast und natürlich besonders Felix (der uns den ganzen Tag am Hals hatte *ggg*) für die Einladung und die hammergeile Tour durch die heiligen Hallen des Labels und das unvergleichliche Erlebnis bedanken. – Vielen herzlichen Dank, Andy und Guido.[br] [/br]
Zu guter letzt bleibt eigentlich nur eines zu sagen…
Donzdorf is Nuclear Blast. Nuclear Blast is Metal. And Metal is forever!!
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Ich will auch hin, ich glaub ich würd den kompletten Laden leer räumen