Nun dann mach ich mal den Anfang und geb meinen Senf zum Besten:
Island of Lights: Mir noch bekannt als Sirens Song, gefällt mir sehr gut. Das gesammte Arangement und auch der Text passen meiner Meinung nach und der Song macht einfach Spaß. Auch die Ausgewogenheit zwischen Der Band und den orchestralen Parts ist imho gut gelungen, was leider nicht bei allen Songs der Fall ist.
Precious Dark: Für mich ein "typischer" Indica Gute Laune Song, auch wenn die Lyrics ansich ein eher anderes Thema behandeln. Was mir auch zusagte, war der Fakt das am orchestralen gespart wurde und somit "mehr Indica" in dem Song steckte.
Ich meine ich mag Tuomas Holopaines Musik und art der Arangements wirklich sehr, aber zu viel "Nightwish" in den Indicasongs ist nicht so mein Ding.
Children of Frost: :headbang: Für mich einer der besten Songs auf dem Album. Auch wenn sich hier sehr stark Tuomas´ Einflüsse hören lassen, liebe ich den Epischen Touch des Songs und der Chor im Background sorgt für Gänsehautfeeling. Für mich, einfach nur ein geiler Track ^^;
Lilija´s Lament: Es liegt vlt. daran, das ich die finnische verion gewohnt bin, aber irgendwie komme ich mit der neuen Version nicht so ganz klar. Ich kann nciht genau erklären was es ist, Jonsu´s piepsige Stimme bei diesem Song oder das Arangement...wie auch immer für mich eines der Schwachen Stücke.
In passing: Zwar habe ich auch hier das Problem, das mir der Text vom original "Valoissa" noch sehr im Ohr liegt, aber alles in allem, mag ich In passing. Insbesondere die ein oder andere textpassage finde ich zum Teil skurriel aber auch poetisch Interessant: "Little sister Ignore local news, Papers come from trees we’ll never climb". Was mir an dieser Version im Gegensatz zu "Valoissa" gefällt ist der Verzicht auf das Akorrdeon/ Akordeonsynthesisereffekt. Aber alles in allem eine Runde Sache.
Sciccor, Paper, Rock: Hier wieder ein Track, der mir auf Grund seiner "Pur Indica"-Art sehr gefällt und schon fast einen Ohrwurm bei mir ausgelöst hat. Weniger ist halt doch oft mehr und hier zeigt sich, das Indica´s Songs am besten Klingen, wenn sie auch nur Indica beinhalten. Ein genialer Powersong. Gegen Ende des Tracks gibt es eine Passage in welcher Jenny die Gitarre gedämpft spielt und man nur das "Schnarren der Saiten" (ich weiß nicht wie ich es erklären soll) erklingt, was mich etwas an einige Placebosongs erinnert aber sich super in den Song einfügt.
A way Away: Jaaaaaa, ich muss zugeben das es nur wenige ruhige Stücke gibt, die mir au Anhieb zusagen und bei A way Away bin ich mir noch nicht schlüssig :rolleyes: Da enthalte ich mich noch meiner Meinung.
As if: Boahhhhh, ich Liebe Ihn und Hasse ihn zugleich
Warum? "Elä" ist und war einer meiner absoluten Lieblingstracks von Indica. Ich liebe das original Arrangement und die Lyriks und will mich nciht entscheiden, welche Fassung besser ist. Ein Manko an "As if" ist für mich definetiv der Text. Ich finde, das sich die englischen Lyrics nicht genug an den Songs anschmiegen und draufgepresst anhören. Da bevorzuge ich den finnischen Text.
Vom Arrangement her, finde ich den orchestralen Part zwar geil, vermisse aber die Power von Jenny´s Gitarre aus dem Original. Wie gesagt: Ich liebe und Hasse Ihn
Aber definetiv einer der Top Songs
Straight and Arrow: Hmmmm, bei "Pahinta Tänään" hatte Jonsu eindeutig mehr Power in der Interpretation aber ich denke, das es vlt. auch daran liegt, das die Texte nicht nur von Jonsu stammen, was imho das "Fühlen" der Texte schwierig zu machen scheint. Ich hoffe sehr, das beim nächsten englischem Album, die Texte nur von Jonsu stammen, weil ich vermute, das sie diese dann auch mit mehr überzeugung interpretieren kann.
Musikalisch gesehen, finde ich den Song echt gelungen aber kann nicht so ganz mit dem Original mithalten.
Eerie Eden: Genial. Wie ich schon erwähnte, habe ich bei langsamen Stücken so manchmal ein problem mich damit anzufreunden, aber dieser Song hat mich von Anfang an überzeugt. Sowohl Jonsu´s Stimme als auch das Arrangement harmonieren sehr gut und es macht Spaß sich auf den Track einzulassen
Mein Fazit: Ein überwiegend starkes Album aber zum Teil schwere Kost für "Ur"-Indica Fans, welche die original Songs in und auswendig kennen und es fällt somit schwer sich mit den neuen Fassungen anzufreunden. Nichts desto trotz macht "A way away" Spaß und ich persönlich bin sehr gespannt auf die Live-Versionen (kann es kaum erwarten die Mädls wieder Live zu sehen) und auch auf zukünftige Alben, den ich denke, das neue Songs mit englischen Texten von Jonsu ein ganz anderes Kaliber sein werden. Aber man darf halt nicht vergessen, das wir alten Indica Fans, zu sehr geprägt von den Originalen sind.
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